Kinder, wie die Zeit vergeht! Vor 30 Jahren (in Worten: dreißig) erschien das Debut-Album von De La Soul mit dem Titel 3 Feet high and rising. Bereits im Release-Jahr 1989 lobten Kritiker das Album ausgiebig. 30 Jahre später, mit der Gewissheit des historischen Rückblicks, weiß man, dass dieses Album Geschichte geschrieben hat.
Ich habe dabei mal ein wenig „gediggt“, wenn man das in Bezug auf Soundcloud sagen kann. Dabei habe ich eine Playlist zusammengestellt aus geremixten Marvin Gaye-Songs – eine bunte Mischung, was musikalische Stile, Künstler etc. betrifft. Viel Spaß…
Ich gehöre ja eher zu jenen Zeitgenossen, die nicht in den Chorus der „Früher war alles besser“-Fraktion einstimmen können… Früher, war alles früher … aber nicht unbedingt besser. Vor allem in Sachen Musik. Heute ist natürlich vieles anders – aber schlechter? Ich weiß nur zu gut, dass es auch früher sehr viel schlechte Musik gab und unser Gedächtnis sehr gut darin ist, die schlechte Musik der Vergangenheit aus unserem Erinnerungsvermögen zu verdrängen. Wer erinnern uns nun einmal nicht gerne an unangenehme Dinge. Das gilt auch für schlechte Musik.
Pünktlich also zum Wochenende, und mit aller Wahrscheinlichkeit nun jeden Samstag Vormittag, werde ich an dieser Stelle immer 12 Songs, das Soundcloud-Dutzend, vorstellen. Songs die mir persönlich aus den unterschiedlichsten Gründen einfach gefallen… ab und an werde ich es vielleicht auch kommentieren – ab und an aber auch nicht. Meistens spricht die Musik ohnehin für sich selbst. … heute spricht sie übrigens für sich selbst 😉
Die belgische Stadt Gent ist aus vielerlei Gründen eine Reise wert. Einer ist mit Sicherheit die beeindruckende und sehr lebendige Graffiti und Streetart-Szene. Einer der Protagonisten dieser Szene ist der DJ/Musiker und Streetart-Künstler CeePil. Auf dem Blocal Blog gibt es ein kurzweiliges, lesenswertes Interview mit CeePil und einige seiner Bilder.
“Both in DJ-ing and in art the ‘accident’ is very important. You have to be surprised and you have to be fearless: let everything go and do your work. I like to be challenged, both in my art and in my music. I am like a jazz song, I live with that kind of vibe… I like freedom.”
Dieser Tage, am 2. April um genau zu sein, wäre der großartige Soul-Sänger Marvin Gaye 80 Jahre alt geworden, hätte ihn nicht vor fast genau 35 Jahren (am 1. April 1984) sein eigener Vater erschossen. Geblieben ist die großartige Musik von Marvin Gaye, die seither viele Musiker und wahrscheinlich noch mehr Liebende inspiriert hat.
Deshalb hier ein wirklich sehr schöner Marvin Gaye-Tribute Mix von Mixcloud. Nicht von mir, sondern von dem Mixcloud-Nutzer HeavySoulBrutha… der, nur mal so, ein paar echt sehr coole Soul- und Funkmixe auf seinem Mixcloud-Account hat!
Produzent und Mash-UpperAmerigo Gazaway hat es mal wieder getan. Auf „Young, Gifted and Black“ vereint er die Musik von Soul-Königin Aretha Franklin und dem Duo Black Star (Mos Def & Talib Kweli). Nice!
Das Google Plus keines der Produkte mehr war, in das Google im großen Maße noch Ressourcen hineinstecken würde, war bereits seit langer Zeit klar. Als aber Google im Oktober des vergangenen Jahres ankündigte, das Netzwerk zuschließen, war die Aufmerksamkeit groß. Vorausgegangen war ein Datenleck und die Erkenntnis bei Google, dass der Aufwand, ein absolut Daten-sicheres Netzwerk auf die Beine zu stellen, einfach zu groß war – auch für Google.
Vor 10 Jahren malte Banksy dieses Bild – das nun, zum Brexit-Chaos – auf einmal aktueller denn je wirkt. Banksy hat es nun auf seinem Instagram Kanal erneut gepostet.
Erst kürzlich habe ich mir im Rahmen des Lichter Filmfests in Frankfurt den Film „Why are we creative“ des deutschen Filmemachers Hermann Vaske angeschaut. Und ich war begeistert. Warum? Aus vielerlei Gründen. Aber zunächst ein paar Worte darüber, um was es in „Why are we creative“ eigentlich geht. Hermann Vaske hat in den vergangenen 30 Jahren (!) die Welt bereist und Menschen befragt, warum Sie kreativ sind. Aber nicht irgendwelche Menschen. Sondern solche, die durch kreative Leistungen einem breiten Publikum bekannt wurden: darunter Schauspieler, Musiker, Regisseure, Künstler, Designer, Autoren, religiöse Führer, Wissenschaftler, oder auch Politiker.
Spätestens seitdem hochwertige Kameradronen immer erschwinglicher werden, verliert auch das Medium der Luftaufnahme einen wenig seinen Glanz und seine Faszination. Aber dann gibt es eben auch Fotografen wie den Ungarn Márton Mogyorósy. Seine Luftaufnahmen der katalanischen Hauptstadt Barcelona sind besonders. Er setzt seinen Fokus auf die Geometrie: auf Symmetrien und sich wiederholende Muster. Dadurch schafft er erstaunliche Effekte.